Andragogische Leitideen

„Viele Wege führen nach Rom – und alle sind richtig. So ist es auch mit dem Lernen. Es gibt niemanden, der sagen könnte, dies oder jenes sei die beste Art, Dinge zu lernen (…) zu erinnern, anzuwenden, zu verbinden – und etwas anderes funktioniert nicht. Jeder, der eine solche These aufstellt, trivialisiert das Lernen, reduziert es auf eine mechanische Fertigkeit.“ (Postman, 1995, 15).

1. Lernzielorientierung

Wir bieten unseren Kursteilnehmenden einen lernzielorientierten Unterricht, der vor allem mit kognitiven Grobzielen und mit dem Dreischritt: Wissen-Können-Handeln arbeitet. Die Feinziele werden erwachsenenbildnerisch und persönlichkeitsorientiert von den Teilnehmenden selbst gesetzt. Das Lernklima ist motivierend, abwechslungsreich, der Umgangston ist freundlich und respektvoll. Es darf auch mal gelacht werden, aus Fehlern wird gelernt.

2. Unterrichtsmethodik und Sozialformen

Unterrichtsmethodik und Sozialformen werden angemessen variiert und wir berücksichtigen unterschiedliche didaktische Modelle (Konstruktivismus, Kontingenz, Erkenntnistheorien, usw.).

3. Selbstlernaktivitäten

Wir achten darauf, dass nebst dozentengeleiteten Unterrichtssequenzen die Selbstlernaktivitäten und täglichen Lernzielkontrollen (Reviews) angemessen zum Zug kommen.

4. Reflexion

Reflexion und Transferübungen vermitteln den Übergang zwischen Theorie und Praxis und sichern den Wissenstransfer in den Berufsalltag.

5. Qualität

Wir überprüfen die Unterrichtsqualität mittels regelmässigen und systematischen Evaluationen und optimieren damit die Qualität der Lehre und des Lernens.